Unwissenschaftlicher Antrag zur Homöopathie

Uni Herdecke deckt auf

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13. November 2019 von Heilnetz Redaktionsteam

Die jungen Grünen sind aufgeklärte Leute und der Wissenschaft verpflichtet. Vor diesem Hintergrund stellten sie kürzlich einen Antrag an ihre im November stattfindende Bundesdelegiertenkonferenz, diese möge darüber abstimmen, inwieweit die unwissenschaftliche Homöopathie weiterhin Bestandteil des öffentlichen Gesundheitserstattungssystems sein dürfe.

Nun haben die Wissenschaftler der Universität Witten Herdecke diesen Antrag genauer, sozusagen mit wissenschaftlicher Grundhaltung, unter die Lupe genommen und festgestellt: Dieser Antrag ist weit entfernt davon, sich wissenschaftlicher Mittel zu bedienen.

Dieser Antrag schadet nicht nur der Homöopathie, sondern auch all denen, die als Wissenschaftler*innen mit dehr viel Engagement und Expertise damit beschäftigt sind, naturheilkundliche und komplementäre Methoden auf aktuell gültiger wissenschaftlicher Grundlage seriös zu erforschen.

Das Gutachten dazu finden Sie hier:
https://documentcloud.adobe.com/link/track?uri=urn%3Aaaid%3Ascds%3AUS%3A1a7c3136-9228-430a-9c40-a058cdf88609&fbclid=IwAR0MPQKgormqjXeXKOITS60-JXKQS0I9baNj9mgTVJE_rLzcVmx9uOxbIHQ

Gut wäre übrigens, wenn noch viel mehr Menschen die aktuelle Petition #rettedeinehomoeopathie mit zeichen würden; mehr als 50.000 haben es schon getan!