Tanzend die Welt retten?

Freudige Morgenroutine: Tanzen

Mit kleinen einführenden Worten zum Ankommen und den ersten Tönen eines meist eher langsamen Songs zum Körper-Seele-Geist-Wecken starteten wir bei abgeschalteten Bildschirmen sanft in die Morgen-Freude, nach einer kurzen Pause ging es dann über in richtig wildes, schnelles, freudiges, lebendiges und auch tobendes Tanzen. Wow. Zu Beginn und zum Schluss waren die Bildschirme on, so dass wir alle gut die Metamorphose von kleiner Rest-Schläfrigkeit zu freudigem Wachsein bei uns allen erkennen konnten. Mit einem kleinen Nachspüren, einer Ausrichtung oder einen inneren Impuls für den Tag tanzten wir ab in unsere vielen verschiedenen Leben. Trotz kleiner, zweidimensionaler Kacheln, trotz online, trotz Musik aus dem schlechten Laptop-Lautsprecher gab es jeden Morgen ein gut fühlbares und verbundenes „Tschüss“ an alle. Großartig, diese Medizin.

Wir tanzten fast drei Wochen so beseelt, dann war der Summit zu Ende. Oh jeeee. Zum Glück hatte das wunderbare RISE-Team mit Kevin, Martina und Joanna die großzügige Idee, die Morgen-Tanz-Freude zumindest an zwei Tagen, nämlich Montag und Freitag, weiter zu ermöglichen, zunächst bis Ende April. Der dann kam mit einem letzten Freitag und der dann doch nicht das Ende war. Die RISE-Leute machten einfach weiter. Viele von uns auch. Während des Summit tanzten wir kostenlos, das Angebot gehörte zum Programm; ab Mai ging's weiter über freiwillige Spenden, von denen vermutlich einige beim RISE-Team angekommen sind (wie viel es ist, weiß ich leider nicht).

Seitdem sind wir meist um die fünfzig Menschen und mehr, die den Morgen ebenso sanft wie freundlich, ebenso beweglich wie freudig, ebenso für sich wie mit allen tanzend begrüßen.

Warum wir so die Welt retten?

Ganz klar: weil wir tanzend keine Kriege führen, vor allem keine inneren. Weil wir tanzend schwingen und nicht marschieren, weil wir uns tanzend mit der Musik und, in diesem Fall, den Mittanzenden verbinden. Weil wir tanzend voller Freude sind oder voller Trauer, voller Ungestüm oder innerlich ganz still – alles keine guten Voraussetzungen, um Krieg zu führen oder anderen Blödsinn zu verfolgen. Tanz heilt. Körper, Seele und Geist. Communitiy heilt. Körper, Seele und Geist. Beides zusammen ist eine fulminant-wirksame Doppeldosis an Friedens- und L(i)ebenskraft. Tanz doch einfach mal mit und rette die Welt mit uns - bis Ende Juni tanzen wir Montags und freitags um 7.45 Uhr unter diesem Link:
https://us02web.zoom.us/j/84687998242?pwd=aFN1VUpqUjFGMVU0eVVPdEtYQms4Zz09

Sollte sich der Zoom-Raum nicht öffnen, gehe auf https://zoom.us/join und verwende die Meeting-ID: 846 8799 8242, Kenncode: 356757

Es gibt auch eine Signal-Gruppe, die die Songs listet und eine Playlist mit allen Liedern auf Spotify; die Infos bekommst du am Morgen beim Tanzen.

Wer oder was ist das RISE-Team?

Das sind einfach wunderbare Leute, die anderen Menschen auf ganz verschiedene Weise ermöglichen, in die eigene Kraft zu kommen. Dabei geht es um Selbstfürsorge und Selbstermächtigung, beginnend bei uns selbst UND weit über uns hinausweisend in unsere Communities. Der Slogan lautet „Erweitere deine inneren Grenzen & nimm dein Leben in die Hand!“ - was sich hier so einfach, fast schon banal liest, weist auf ein Training hin, das wirklich divers aufgestellt ist – schon allein die Tatsache, dass junge, mittelalte und ältere Menschen in möglichst ausgeglichener Zahl eingeladen sind oder dass eine Zahlung am Ende des Trainings ansteht und nicht zu Beginn, zeigt: Hier geht’s um mehr als ein bisschen Wohlfühlen, hier geht’s JETZT um Wandel hin zu einer Welt, die unser Herz schon kennt, um mit Charles Eisenstein zu sprechen

Ach, was schreibe ich - lest einfach selbst, was ihr bei Pioneers of Change über das RISE-Training erfahren könnt, es gibt noch wenige freie Plätze im Sommer in Österreich und im Herbst in Bayern.

Herzsache selbstverständlich

Dieser Artikel ist kein Werbetext, er wurde nicht bestellt, es gibt keinen Affiliate-Link, keine Provision, kein gar nichts. Ich kenne die RISE-Menschen nur vom Tanzen, das Pioneers-of-Change-Team nur vom Summit – und bin dennoch zutiefst mit ihnen und allen Mit-Seienden verbunden. Diese Erfahrung ist ein Geschenk, das ich mit möglichst vielen Menschen teilen möchte – und deshalb schreibe ich darüber.