Energetisch gut durch den Winter

... welche Ernährung hilft dabei?

Ingwertee wird aus Glaskanne in Glastasse eingeschenkt Ingwerknollen auf Tischplatte
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27. November 2024 von Gabriele Baum

Der Winter ist eine besondere Zeit des Rückzugs und der Regeneration, sowohl für die Natur als auch für uns Menschen. Doch oft fühlen wir uns in diesen Monaten müde, antriebslos und ausgekühlt. Mit der richtigen Kombination aus Ernährung und energetischen Methoden können wir jedoch unser Wohlbefinden stärken und den Winter bewusst erleben.

Energetisch betrachtet steht der Winter für das Element Wasser und die Energie der Stille. Diese Jahreszeit lädt dazu ein, nach innen zu schauen, Kraft zu sammeln und Körper und Geist zu nähren. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird der Winter eng mit den Nieren und der Blase verknüpft, die als Speicher unserer Lebensenergie (Qi) gelten. Ist die Nierenenergie geschwächt, fühlen wir uns schnell ausgelaugt und frösteln leichter.

Was hilft, dem Winter leichter zu begegnen?

Eine zentrale Rolle spielt dabei die Ernährung, die uns von innen heraus wärmen und unser Immunsystem stärken kann. Wärmende Lebensmittel wie Wurzelgemüse, etwa Karotten, Pastinaken und Rote Bete, liefern wertvolle Nährstoffe und sorgen für innere Stabilität. Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen unterstützen die Nierenenergie, während Gewürze wie Ingwer, Zimt und Kardamom die Verdauung anregen und Wärme schenken. Heißgetränke und Suppen sollten im Winter besonders häufig genossen werden, da sie den Körper nicht nur mit Flüssigkeit versorgen, sondern auch leicht verdaulich sind. Kräutertees mit Fenchel oder Ingwer wirken zusätzlich beruhigend auf den Magen und wärmen den Körper von innen. Auf kalte Speisen wie Salate und Rohkost sollte weitgehend verzichtet werden, da sie den Körper abkühlen und die Verdauung belasten können. Auch Zucker und Milchprodukte sind mit Vorsicht zu genießen, da sie die Schleimbildung fördern und die Immunabwehr schwächen.

Körper und Geist im Gleichgewicht

Neben der Ernährung können energetische Praktiken dazu beitragen, Körper und Geist im Gleichgewicht zu halten. Rituale wie Meditation und Atemübungen fördern die innere Ruhe und stärken die Resilienz. Ein tägliches Ritual der Reflexion, beispielsweise in Form eines Tagebuchs oder Dankbarkeitsübungen, hilft, den Fokus auf das Positive zu lenken. Bewegung in der Natur spielt trotz der kalten Temperaturen eine entscheidende Rolle. Spaziergänge oder achtsame Übungen wie Qigong im Freien stärken das Immunsystem und bringen gleichzeitig geistige Klarheit. Auch Energiearbeit wie Reiki oder sanftes Yoga harmonisiert das Qi im Körper und löst Blockaden.

Bewusste Regeneration

Der Winter sollte zudem als eine Zeit der bewussten Regeneration verstanden werden. Ausreichend Schlaf und regelmäßige Erholungsphasen sind essenziell, um die Lebensenergie wieder aufzuladen. Wer diese Zeit nutzt, um sich durch eine wärmende Ernährung und unterstützende energetische Methoden zu stärken, wird nicht nur gesund durch die kalten Monate kommen, sondern auch mit neuer Kraft und innerer Balance ins kommende Jahr starten.

Ein Artikel von
Gabriele Baum

Gabriele Baum - anerkannte Heilerin im DGH.eV
anerkannte Heilerin im DGH.eV
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