Genesungszeit

Tagebuch einer Corona-Erkrankung

23. November 2021 von Bettina Sahling

Vielleicht habt ihr gemerkt, dass es in den letzten 10 Tagen ruhiger war und manche Mail nicht beantwortet wurde. Ich durfte mich hauptsächlich der Genesung einer Corona-Infektion widmen. Ich möchte nachfolgend meinen Erfahrungen und die genutzten Heilmittel teilen. Und hoffe, es kann für alle Menschen hilfreich sein, für die sich diese Situation ebenfalls stellt.

Ich hatte mich schon lange auf diesen Moment vorbreitet. Mein intuitives Wissen hatte mir immer schon gesagt, dass ich mit diesem Virus in Kontakt kommen würde. Und das es dann darum geht, in Liebe und Gelassenheit sich darauf einzulassen. Und Ja, es war die stärkste Infektion meines bisherigen Lebens und ich bin dankbar, dass ich sie meistern konnte. Und Nein, für mich ist es nicht nur eine Erkältung, ich habe es ungleich mächtiger und unberechenbarer erfahren und bin dankbar für den Verlauf. Es galt eine gute Mischung zwischen Hingabe und Resilienz zu finden.

Der Verlauf und die Symptome

48 Stunden nach wahrscheinlicher Infektion lag ich auf dem Bett und chantete mit Deva Premal und Miten, als ein Hustenreiz aufkam und ich wußte sofort: Daist es!

Die erste Nacht war noch ok, aber ab die nächsten zwei Tage waren von zunehmend extremen Körperschmerzen, vor allem Kopfschmerzen geprägt. Schüttelfrost und extreme Müdigkeit begann, aber der Körper lebte noch gut von den Reserven. Die Tage endeten mit Einbruch der Dunkelheit im Bett. Obwohl es sich eigentlich so anfühlte, kam kein Fieber.

Impulslosigkeit, eingeschränkter Geruchs- und Geschmacksinn, kein Appetit und leichter Schnupfen und Husten stellten sich ein.

  • Am Tag 4 positiver PCR Test.
  • Tag 5 Körperschmerzen viel besser, aber extreme, auch geistige Müdigkeit. Tiefe Trauergefühle auf emotionaler Ebene.
  • Tag 6 und 7 tiefe Dünnhäutigkeit und körperliche Erschöpfung
  • Tag 8 erstmals wieder durchgeschlafen – dank Kraftnahrung langsame Rückkehr eines besseren Körper-Chi.T
  • Tag 9 – heute – beim Morgenspaziergang endlich wieder fitter, immer noch belegte Bronchien und leichte Körperschmerzen.

Bettinas Hausapotheke – was mir geholfen hat

  • Shufeng Jiedu hatte mir schon seit Ende 2021 besorgt. Die TCM Kräutermischung lindert Symptome und das Eindringen des Virus in tiefere Zell-Ebenen
  • Byronia stärkt die Lunge
  • Vitamin C hochdosiert ( ich hatte Tabletten, sich spritzen lassen wirkt schneller)
  • Vitamin D3 mit K2
  • Zink hochdosiert
  • Angocin – mein langjährig, bewährtes natürliches Antibiotika auf Merrettich-Kapuzinerkresse-Basis bei Erkältungskrankheiten
  • Aspirin, in den ersten Nächten, um schlafen zu können
  • Thymian und Fischer Dost Tee
  • Spaziergänge mit Hündin Luna (lüfteten die Lunge) und Körperkontakt mit ihr (irdisches Leben hautnah)
  • Austausch mit Elske und den ebenfalls infizierten FreundInnen in Liebe und Verbundenheit, ohne Wertung oder besser Wissen Anspruch
  • Austausch mit ausgewählten HeilerInnen über Krankheitsverlauf und mögliche Hilfen ohne Angst
  • Hochschwingende Musik, Chants, Gebete und Videos
  • Viel Ruhe und Schlaf – langsam gehen, auf keinen Fall diskutieren (der Mind hat hier nix Hilfreiches beizutragen)

Aufbaukost

Was es jetzt braucht, dient vor allem dem Aufbau des geschwächten Nieren- und Milzchis. Dazu hat uns Charlotte Sachter folgendes Rezept zukommen lassen: Congee.
Die gute alte Hühnersuppe und alles was sonst noch einen anspricht steht auch auf dem täglichen Speiseplan.

Dieser Beitrag erschien zuerst in den Newslichtern; vielen Dank an Bettina, dass wir ihn hier veröffentlichen dürfen.

Update vom 23.11.2021 – ich bin auch offiziell genesen! DANKE!

Ein Artikel von
newslichter.de - Gute Nachrichten online

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