Einen Moment lang still werden

Es war ein ereignisreiches Jahr für Heilnetz, dieses 2017, in dem ich persönlich sehr viel dazugelernt habe. Es war ein Jahr, in dem es immer wieder neu die Möglichkeit gab, aus unterschiedlichsten Blickwinkeln auf ein Thema zu schauen und den persönlichen Zugang zu finden. Dafür bin ich sehr dankbar.

Grund zur Dankbarkeit

Beeindruckend war für mich, wie viele Netze in diesem Jahr dazugekommen sind. Es ist schön, zu wissen, dass sich an so vielen Orten Menschen zusammentun, die mit ihrer Arbeit ganzheitliche Impulse setzen. Und am allerwichtigsten scheint mir dabei auch die Möglichkeit zu sein, vor Ort aufeinander zuzugehen. Und nicht nur zum Ende dieses Jahres freue ich mich ganz einfach darüber, dass es Formate, wie Heilnetzabend oder Heilnetzfrühstück gibt, die dazu führen, dass sich Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und gegenseitig inspirieren können. Auch das ist für mich ein Grund zur Dankbarkeit. Wer sich der Besonderheit des eigenen Tuns bewusst ist, hat keine Angst, mit anderen zusammenzuarbeiten. Daraus ergeben sich immer wieder neue Chancen. 

Kooperation statt Konkurrenz

Das ist also Heilnetz für mich: ein Potpourri an Möglichkeiten, um sich der Besonderheit des eigenen Tuns immer wieder aufs Neue bewusst zu werden, sich mit der persönlichen Herzensarbeit zu zeigen und sie kontinuierlich weiterzuentwickeln, ja, das individuelle Potential im konstruktiven Miteinander zu entfalten. On- wie offline.

Ich wünsche mir, dass du/dass Sie auch im nächsten Jahr von diesem Austausch im Hier und Jetzt profitieren mögen.

Eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit!