Zu mehr Liebe und Menschlichkeit

...durch die Verbindung mit Tieren

© Franziska Kokemor
2. Oktober 2025 von Franziska und Michael Kokemor

Geht es dir auch so, dass du das Gefühl hast, Werte wie Liebe oder Mitgefühl gehen verloren? Kurzum, die Menschlichkeit geht verloren.
Wir Menschen verlieren den Kontakt zu unserer ureigenen Liebe tief in uns drinnen für alles, was lebt und damit zum Mitgefühl für unsere Mitwesen. Oberflächliche kurze Reize übernehmen den Platz von Liebe und Herzenswärme.

Ein Sonntag im Frühling: Die Botschaft der Vögel

Als Tierkommunikatorin bin ich täglich im engen Kontakt mit Haustieren: Katzen, Hunde,  Pferde, Kaninchen und andere. Und in diesen Kontakten vermitteln mir manchmal die Tiere als Botschaft an ihre Menschen, dass es sehr wichtig ist, dass sie, ihre Menschen, in ihre Stille zurückkommen. Tief in ihr Herz. Und auf ihr Herz hören.
Wildtiere haben mir bis vor kurzem eher die kalte Schulter gezeigt, weil sie sich wenig für mich interessierten. Bis zu einem Sonntag im Frühling. Als ich mit unseren Hunden unterwegs war, tauchten einige Vögel auf: ein Reiher, zwei oder drei Gänse, Enten, eine Krähe, eine Kohlmeise und ein Milan. Ich fühlte, dass das mehr war als ein normales Erscheinen und Beobachten. Sie wollten mir etwas mitteilen. Ich spürte genauer hinein und unisono kam die Botschaft der Vögel an uns Menschen:
Nur zusammen mit den Tieren gibt es für uns Menschen eine Zukunft. Insbesondere mit den Vögeln sollen wir uns verbinden. Viele Vögel wiederum haben einen heiligen Bund mit den Bäumen, dem Wasser, der Luft, der Erde... und sie, die Vögel, sehen teilweise tiefer, klarer als wir Menschen und nehmen eine andere Perspektive ein.
Während dieses Spaziergangs wunderte ich mich über die außergewöhnlich satten Farben der Natur. Es war anders als sonst.

Rückverbindung zu Tieren, zur Natur und damit auch zum Menschen

Diese Botschaft habe ich mitgenommen und gebe sie gerne an andere Menschen weiter. Seither zeigen sich häufig tierische Botschafter, gerne Schnecken oder mal ein Eichhörnchen, meistens Vögel. Sie bitten uns Menschen eindringlich, wieder mehr in die Rückverbindung zu Tieren, zur Natur und damit schließlich auch zu sich selbst, zu uns selbst, unserem Herz zu kommen. Nur wenn wir Menschen unsere Natur und die Tiere auf einer (Herzens)Ebene mit uns sehen und nicht irgendwo isoliert, erst wenn wir begreifen, dass Mutter Erde und Vater Himmel und die Geschwister Tiere unsere engen Verwandten sind, kann es ein Weitergehen geben.


Ein kleines Experiment

Vielleicht fühlst du die Notwendigkeit und Dringlichkeit der Botschaft unserer Mitgeschöpfe an uns, wenn du das liest.
Wenn dich diese Zeilen ansprechen, mach doch mal ein Experiment:
Gehe in dein Herz, fühl ganz genau in dein Herz hinein. Bist du angekommen? Dann öffne dein Herz gegenüber einem Tier. Wenn du ein Haustier hast, bitte dein Tier, auf dein Herz zu antworten. Wenn du kein Haustier hast, frage die Fliege in deinem Wohnzimmer, die dich nervt, ob sie sich dir und deinem Herzen nähern mag. Oder du wendest dein Herz einer Amsel in deinem Garten zu und lädst sie ein, dich zu berühren.
Es kann sein, dass du ein imaginäres Achselzucken bekommst, es kann jedoch sein, dass dein Herz berührt wird von einer zarten Tierseele. Dann lasse dich darauf ein, solange du diese tiefe Verbindung fühlst. Nimm dieses Gefühl mit in deinen Alltag und verbreite mit Hilfe der Tierbotschaft mehr Menschlichkeit. Für dich. Für uns. Für unsere Erde.
Danke.

Nachtrag zum Weg der Liebe und Menschlichkeit: Dein Weg

Fühlst du, wie dein Herz dir deinen Weg weist? Das mag auf den ersten Blick nicht sofort klar sein. Und auch nicht unbedingt einfach. Horche immer wieder in dich hinein. Dann wird sich dein Weg nach und nach klarer herauskristallisieren. Folge deinem Herzen. Willst du schon länger etwas für eine bessere Welt tun, für mehr Liebe und Menschlichkeit? Dann mach es. Jetzt. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Wir können alle etwas tun, in unserem kleinen Radius. Wenn nicht wir, wer dann?
Nochmals, danke. Auch im Namen der Tiere.

Ein Artikel von
Franziska und Michael Kokemor

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