Homöopathische Grundlagenforschung

Muss mensch an Homöopathie glauben?

Homöopathische Grundlagenforschung
©ArnoOesterheld-fotolia.com

von Conny Dollbaum-Paulsen
(letzte Überarbeitung: 19. Februar 2013)

Seit Jahrzehnten versuchen deshalb komplementär denkende und arbeitende Ärzte/ Ärztinnen, Homöopathie zu erforschen. Und zwar mit den Mitteln der klassischen Naturwissenschaft - schon allein das birgt vielerlei Probleme.
So ist die extrem individualisierte Herangehensweise der Klassischen Homöopathie fast nicht in eine übliche, auf Standards angelegte Forschungreihe zu übertragen - wie soll die homöopathische Anamnese mit mathematischen Regeln erfasst werden.

Denn: Jede Forschung kann nur das finden, was sie sucht - was mit ihrer Betrachtung gar nicht vereinbar ist, zum Beispiel die Idee einer essentiellen Informationübertragung über Wasser oder Milchzucker, kann sie beim besten Willen nicht erforschen.
Hier hakt es grundsätzlich - mehr dazu im großartigen Buch von Rupert Sheldrake, Der Wissenschaftswahn.

Dennoch gibt es eine erstaunliche Anzahl von Studien und Forschungen (allein 1761 Experimente) zum Thema Homöopathie, die Fragestellungen sind tendenziell eher auf die materielle Wirkung ausgerichtet, aber: Auch hier wird versucht, die scheinbar voneinander getrennten Welten von Schulmedizin und Naturheilkunde zusammenzubringen.
Alle Infos zu Homöopathischen Grundlagenforschung

Weitere interessante Artikel in der Rubrik "Wissenswert":
Infos & Inspirationen rum um Ganzheitliches

Bundeslandwirtschaftsministerium fördert die Proteinwende

Eine Technik der Traditionellen Chinesischen Medizin

Notarzt kombiniert Akuptunktur & Traumatherapie


Das könnte Sie auch interessieren Tag: #Komplementärmedizin

Gesellschaft für Phytotherapie

Phytotherapie und Corona

Nacht der Naturheilkunde

Talks zu Homöopathie und Phytotherapie

Ein Plädoyer für einen Berufstand

Die Hexenverfolgung des 21. Jahrhunderts oder die Ausrottung der Heilpraktiker

Zurück

 
 
â–²
Es geht sofort weiter.
Danke schön für's Warten.