Petition zur Eigenbluttherapie
Handeln notwendig
Es ist nicht übertrieben zu sagen: Für Heilpraktiker*innen gab es schon einfachere Zeiten. Aktuell geht es um einen Eingriff in die so wertvolle Methodenfreiheit – die klassische Eigenbluttherapie soll in der bisher üblichen Form verboten werden.
Der Naturheilkunde, insbesondere der Homöopathie aber auch dem gesamten Berufsstand der Heilpraktiker*innen, bläst aktuell der schroffe Wind der Politik ins Gesicht. Der Aktionismus des Bundesgesundheitsministers ist erstaunlich und geht sehr an den Wünsche der Patienten vorbei.
Dieses Gesetz sollte tunlichst nicht in Kraft treten – dazu bedarf es allerdings einer wirklich gemeinsamen Anstrengung aus allen Verbänden, von allen Betroffenen sowie von allen, denen es wichtig ist, dass der Heilpraktikerberuf nicht ausgehöhlt und die Naturheilkunde nicht als Mini-Naturmedizin im Ärztekatalog verschwindet.
Diese Gründe sprechen dafür die Petition mitzuzeichnen:
- Wir zeigen einzeln und gemeinsam unsere Entschlossenheit, ein uns wichtiges Thema aktiv zu verfolgen.
- Geschlossen, und nur so, müssen wir gehört werden.
- Werden wir gehört, besteht die Chance, die Eigenbluttherapie zu erhalten und darüber hinaus Patientenwillen zu unterstützen UND den HP-Beruf zu stärken
Zur Petition:
https://www.openpetition.de/petition/online/kein-verbot-der-eigenblut-therapie-naturheilverfahren-erhalten#petition-main
Stellungnahme von RA Dr. Sasse zum rechtlichen Stand der Dinge:
https://www.heilpraktikerrecht.com/2017/05/17/verbot-der-eigenblutbehandlung/