Musik streamen

...mit besserem Gewissen

Junger singender Mann mit Kopfhörer im Profil. Gezeichnete Musiknoten und Notenlinien kommen als Sprechblase aus seinem Mund
pathdoc © Adobe Stock
5. August 2025 von Heilnetz Redaktionsteam

Wer (noch) immer Spotify nutzt um Musik zu hören sollte das vielleicht überdenken.

Wusstest Du, dass die Branchengröße Spotify sehr umstritten ist? Unter Anderem zahlen sie lächerlich geringe Tantiemen an die Künstler:innen.

Jetzt kommt noch eine krasse Entwicklung dazu: Spotify investiert aktiv in militärische Technik, die zum Töten benutzt wird, nämlich 600 Mio € in militärisch genutzte K.I.

Der Standard.at: Musikhören für den Krieg-Spotify investiert in Rüstungstechnologie

mixmag.net: Spotify Ceo Daniel Ek pledges 600 million investment into ai defence company

Es gibt durchaus Alternativen, die nebenbei auch bessere Qualität und faire Deals mit den Künstlern haben - im Gegensatz zu Spotify. Z.B. Qobuz (die Qualität ist richtig gut!) und Tidal. Sie haben vielleicht nicht ganz so viele Tracks, aber das könnte es uns Wert sein...

Eure Playlisten könnt ihr übrigens mit einem einfachen Tool übertragen:
Wiedergabelisten zwischen Musikdiensten übertragen

Ja, so ein Wechsel braucht einen gewisser Aufwand, doch es gibt auch so etwas wie digitale Verantwortung.

Und: Ja, es macht einen Unterschied, ob wir aus Bequemlichkeit weiter Amazon, Meta, X und Google füttern oder uns von dem einen oder anderen verabschieden.

Danke an Basti (Sebastian) Rost von Filming For Change für den Hinweis

Barbara Nies fürs Heilnetz-Redaktionsteam