Aus der Schaupielerei in die Yogalehre

Isa Cave - Yogalehrerin aus Swisttal

von Martina Porschen
(letzte Ãœberarbeitung: 20. April 2021)

Bereits vor mehr als 20 Jahren, als Isa Cave noch als Schauspielerin arbeitete, half Yoga ihr bei der Stärkung ihres Körperbewusstseins und auch, mit den vielen beruflichen Anforderungen gut zurecht zu kommen. Den wirklichen Einstieg und erste Schritte auf ihrem spirituellen Weg leitete eine Reiki-Ausbildung in der Eifel ein. 

Wann hast du mit deiner Beratungsarbeit bzw. deiner Lehrtätigkeit begonnen?

2018 entschied ich mich in England, aus den verschiedenen gemeinnützigen Projekten und der großen Stressbelastung auszusteigen und meine frisch erworbene Yogallehrerausbildung bei TK Yoga&Holistics in Framlingham, England, für einen beruflichen Umstieg zu nutzen. Mein Hobby zum Beruf zu machen. Weitere ganzheitliche Anwendungen vervollständigten das Bild immer mehr: Wellnessmassagen, Reiki und die Arbeit mit Heilsteinen, auch bekannt als Reiki Crystal Healing. Weitere Ausbildungen und Zertifikate kommen hinzu wie z.B. die Schmerzterapie nach Liebscher und Bracht oder der Umgang mit heilenden Ölen.

Neben deinem Wunsch, für dich zu arbeiten – was war dein Herzensanliegen für diesen Weg?

Die Vermittlung der Idee, das Yoga für jeden da ist: Berührungsängste nehmen und jeden Menschen dort abholen, wo er mit seinem Bedürfnis steht. Ich möchte zeigen, dass jeder jederzeit mit Yoga beginnen kann – egal, wie mobil oder in welchem Alter er ist. Meine eigene Leidensgeschichte, bei der Yoga mir zu erkennen half, wie sehr ich mich selbst unter Druck gesetzt hatte, veranlasste mich, anderen dabei zu helfen, aus dem „Hamsterrad“ auszusteigen in ein entspannteres und freieres Leben.

Hast du ein Konzept, dem du folgst bzw. nach dem du arbeitest?

Ich vermittle Yoga als körperliches Bewegungskonzept und auch als Lebenseinstellung. Die Massagen und Anwendungen runden das Bild ab. Wichtig ist, etwas für sich selbst zu tun und die eigenen Bedürfnisse voranzustellen, gleichzeitig den „inneren Schweinehund“ an die Leine zu nehmen.

Warum glaubst du, braucht die Welt genau dieses Angebot?

Die Welt ist im Dauerstress. Dabei hören Menschen immer weniger auf ihren Körper und die Bewegungsarmut mit gleichzeitiger mentaler Überlastung führt zu Verspannungen und Stress. Alle Yogaformen, jedoch speziell das Yin-Yoga, finde ich immer wichtiger, da hier immense „Entschleunigung“ stattfinden kann. In England beispielsweise gab es am frühen Morgen eine Business-Männer-Yoga-Runde vor der Arbeit. Dazu braucht es hier noch etwas Zeit. Die Briten erlebe ich da eher als Vorreiter…

Welche drei Gründe fallen dir ein, die uns dazu bewegen könnten, dein Angebot in Anspruch zu nehmen?

  • Ganz einfach: ich bin sehr bodenständig und vermittle Yoga und andere Bewegungskonzepte auf eine klare und praktische Art, sogar zweisprachig
  • Ich nehme Alle mit ihren Einschränkungen und gerade auch Ängsten an
  • Das Persönliche steht bei mir im Vordergrund: ich tue mein Bestes, um aus meinem Erfahrungsschatz und mit meiner Intuition, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Sowohl Yoga als auch die anderen Anwendungen dienen als „Anstoß“, den eigenen Körper und auch die eigenen Gedanken wieder mehr wahrzunehmen.

 

Ich erlebe es als besonders befriedigend, wie schnell positive Veränderungen wahrnehmbar sind. Wenn meine Schüler und Kunden „ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen“ und die neuen Schritte der Veränderung umsetzen, fühlt sich das für mich sehr gut an.

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Heilpraktikerin und Lifecoach aus Swisttal

Verena Siefarth - GesundLernZentrum Hennef


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Es geht sofort weiter.
Danke schön für's Warten.